Wände streichen ist ein Thema, mit dem sich Eigentümer:innen und Mieter:innen beim Einzug in eine neue Wohnung, bei der Renovierung oder auch im Rahmen der Mietendreinigung beschäftigen. Aber nicht nur dann – oft wollen Bewohner:innen Wände ihres Zuhauses streichen, um Zimmer neu zu gestalten oder um ihre Wohnung wieder frischer aussehen zu lassen.
Auf den ersten Blick scheint es simpel: Farbe und Pinsel, los geht‘s. Wenn Bewohner:innen aber einen ordentlichen Malerjob und nicht mit Farbspritzern auf Böden oder sogar Möbeln leben möchten, lohnt es sich, mit etwas mehr Vorbereitung an die Sache ranzugehen.
Worauf es beim Wände streichen ankommt, um ein ästhetisches Ergebnis zu erreichen, erfahren Sie in diesem Schritt-für-Schritt-Ratgeber Wände streichen.
- Beim Wändestreichen müssen Bewohner:innen unbedingt genug Zeit einplanen. Vor allem fürs Abkleben, Abdecken und Trocknen.
- Bevor Farbe gekauft wird, sollten Bewohner:innen überprüfen, welche Farbart sich für das Zimmer und den Untergrund eignet. Außerdem lohnt es sich, wenn Bewohner:innen sich über die Wirkung verschiedener Farben informieren, um die richtige Wahl zu treffen.
- Um zu wissen, wie viel Farbe gekauft werden muss, wird die zu streichende Fläche mit dem Verbrauchswert der Farbe multipliziert. Es empfiehlt sich immer, einen Puffer einzurechnen.
- Zum Trocknen der Wände sollten Bewohner:innen sechs Stunden einplanen.
Grundlagen: Wände streichen
Beim Wände streichen gibt es primär zwei wichtige Faktoren, die jede Bewohner:in beachten sollte, die aber oft vernachlässigt werden. Das ist zum einen genügend Zeit einzuplanen und zum anderen die Malerarbeit vernünftig vorzubereiten.
Bevor übereifrig mit der neu gekauften Farbe und dem Wandroller gestrichen wird, sollten Bewohner:innen sich auf das Wändestreichen gewissenhaft vorbereiten – ansonsten ist der Ärger im Nachhinein groß. Dabei gilt, dass vor allem genügend Zeit zum Abkleben und eventuellem Trocknen lassen zwischen Anstrichen eingeplant werden muss. Wenn eines von beiden gar nicht oder zu eilig gemacht wird, laufen Bewohner:innen Gefahr, am Ende vor einem unschönen Ergebnis zu stehen.
Es ist außerdem wichtig, dass Bewohner:innen genau wissen, was bzw. wie viel Fläche sie streichen wollen. Beim Kauf der Farbe sollten Bewohner:innen etwas mehr kaufen, um nicht mitten in der Malerarbeit plötzlich auf leeren Farbdosen zu sitzen. Hobbymaler:innen sollten sich zudem mit dem nötigen Material zum Abkleben, Abdecken und Streichen eingedeckt haben.
Wände streichen: Schritt-für-Schritt
Wenn sich Bewohner:innen beim Wände streichen gewissenhaft vorbereiten und die Arbeiten mit Geduld und Genauigkeit durchführen, dann können Wände auch problemlos selbst gestrichen werden und zu schönen Ergebnissen führen. Wie wird jetzt also beim Wände streichen am besten vorgegangen? Wir erklären:
Schritt 1: Materialien und Farbe kaufen
Zunächst sollten Bewohner:innen eine Checkliste zum Streichen zur Hand nehmen, um zu prüfen, ob sie alle nötigen Materialien haben:
- Malerkrepp
- Abdeckfolie
- Malersets (Farbrolle, Abstreifgitter, ggf. eine Farbwanne)
- Farbe
- Grundierung
- Rührstab
Bei der Auswahl der Farbe sollten einige Punkte beachtet werden: Welche Art von Farbe eignet sich für die persönlichen Bedürfnisse der Bewohner:in und auch für den Untergrund, der gestrichen werden soll.
Arten von Wandfarben
Für welche Farbart sich Bewohner:innen entscheiden, ist von mehreren Faktoren abhängig: Welche Wand soll gestrichen werden, was für eine Farbe möchten die Bewohner:innen haben und auf welchem Untergrund wird gestrichen?
- Leimfarbe ist wasserbasiert und gilt als atmungsaktiv. Es handelt sich um eine beliebte Farbe, da sie relativ kostengünstig und umweltschonend ist.
- Latexfarbe ist sehr strapazierfähig. Dadurch, dass die Farbe wasserabweisend ist, ist sie auch reinigungsfähig. Sie eignet sich vorwiegend für Räume, die zum Beispiel sehr feucht werden können, wie Badezimmer oder Küchen.
- Dispersionsfarben verfügen über eine hohe Deckkraft, was in manchen Fällen einen zweiten Anstrich überflüssig macht. Diese Farben sind auch für Außenbereiche geeignet und in der Anschaffung kostengünstig.
- Silikatfarben sind ideal für mineralische Untergründe. Auch diese Farbart ist für den Außenbereich einsetzbar, da sie witterungsbeständig ist. Durch ihre atmungsaktive Eigenschaft ist sie außerdem nicht stark Schimmel-anfällig.
- Lehmfarbe zeichnet sich durch eine matte Oberfläche aus, die Räumen ein gemütliches Flair verleihen kann. Die Farbe eignet sich ideal für Allergiker:innen und ist umweltschonend.
- Kalkfarbe wird vor allem an sehr schimmelanfälligen Wänden benutzt. Auch Kalkfarbe ist allergikerfreundlich und zeichnet sich zudem durch ihre Geruchsneutralität aus.
Wandfarbe | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Leimfarbe | Kann beliebig oft überstrichen werden | Wasserlöslich |
Kostengünstig | Kann nur mit Leimfarbe überstrichen werden | |
Allergikerfreundlich | ||
Umweltfreundlich | ||
Atmungsaktiv | ||
Latexfarbe | Atmungsaktiv | Keine einfache Entfernung |
Wasserabweisend | Kann nur mit Dispersionsfarbe überstrichen werden, wenn die Wandfarbe vorher angeraut wurde | |
Reinigungsfähig | ||
Dispersionsfarbe | Hohe Deckraft | Schimmelanfälliger |
Kostengünstig | Untergrund darf nicht mineralisch sein | |
Geruchsneutral | ||
Reinigungsfähig | ||
Silikatfarbe | Allergikerfreundlich | Nur geeignet auf mineralischen Untergründen |
Umweltfreundlich | Teuer | |
Atmungsaktiv | Ätzende Wirkung beim Anstrich | |
Witterungsbeständig | ||
Lehmfarbe | Allergikerfreundlich | Teuer |
Atmungsaktiv | Geringe Deckkraft | |
Geruchsarm | Wasserlöslich | |
Natürliche Farben | ||
Kalkfarbe | Resistent gegen Schimmel und Bakterien | Stockflecken möglich |
Allergikerfreundlich | Geringe Deckkraft | |
Anfälliger für Abrieb oder schwankende Temperaturen |
Farbbedarf berechnen
Um zu wissen, wie viel Farbe benötigt wird, brauchen Bewohner:innen die zu streichende Flächenangabe und den Verbrauchswert.
Zur Berechnung der Fläche können Bewohner:innen die Breite der Wände messen und mit der Wandhöhe multiplizieren. Anschließend werden alle Wandflächen addiert. Fenster und Türen können zwar von der Gesamtfläche abgezogen werden, dennoch können diese Bereiche benutzt werden, um einen „Farbpuffer“ einzuberechnen.
Den sogenannten Verbrauchswert finden Bewohner:innen in der Regel bei der Farbhersteller:in heraus. Dieser Wert muss anschließend mit der Wandfläche multipliziert werden. Sollte es keinen Verbrauchswert geben, kann mit 200 ml gerechnet werden.
Beispielrechnung: 60 m² x 200 ml = 12.000 ml
Wenn Bewohner:innen bereits wissen, dass zwei oder mehr Anstriche benötigt werden, verdoppelt sich die Menge entsprechend.
Experten-Tipp: Wenn Farbe nachgekauft werden muss, sollten Hobbymaler:innen stets die Charge-Nummern der Farbe zur Hand haben. So können leichte Farbabweichungen vermieden werden.
Die passende Farbe finden
Farben haben einen direkten Einfluss auf die Behaglichkeit der Wohnung und können auch zum Sparen von Heizkosten beitragen. Durch wärmere Farbtöne steigt die empfundene Temperatur spürbar an, wodurch weniger geheizt werden muss. Bei der Suche nach der richtigen Farbe lohnt es sich daher, Farbwirkungen einzubeziehen. Farbwirkungen beschreiben, wie die Farben sich auf einen Raum auswirken.
Farben wie Gelb, Orange und Rot lassen Räume wärmer wirken, wohingegen Blau und Lila Räume kälter erscheinen lassen. Weiß wird oft als sauber, leicht und klar empfunden, kann aber auch schnell kalt oder harsch wirken. Daher greifen Bewohner:innen hier oft zum Beispiel zum Eierschalenweiß.
Je nachdem, um was für einen Raum es sich handelt und welche Wirkung der Raum haben soll, können Bewohner:innen eine Farbauswahl für sich treffen, um den gewünschten Effekt zu erreichen.
Schritt 2: Wände vorbereiten
Vor dem Streichen sollten Wände sauber sein. Das bedeutet entstauben, evtl. feucht wischen, Flecken entfernen und auf Schimmelspuren prüfen. Schimmel sollte niemals einfach überstrichen, sondern richtig entfernt werden. Wenn Schimmel festgestellt wird, sollte außerdem immer die Vermieter:in informiert werden (siehe: Schimmel in der Wohnung).
Wenn Wände Unebenheiten aufweisen, sollten diese ausgebessert werden. Oftmals handelt es sich bei Unebenheiten um Dübellöcher, die Bewohner:innen mit etwas Spachtelmasse ausgleichen können.
Bei der Vorbereitung von Tapeten müssen lose Ränder angeklebt werden. Generell sollten Bewohner:innen aber überprüfen, ob die Tapete sich schon zu viel löst. Sollte das nämlich der Fall sein, muss die Tapete entfernt werden. So oder so gilt, dass sich Wände leichter ohne Tapete streichen lassen.
Schritt 3: Flächen abkleben und Böden abdecken
Beim Abkleben ist es wichtig, dass spezieller Malerkrepp (wie Frogtape) benutzt wird. So kommt es zu keinen Verlaufsspuren. Beim Abkleben müssen Bewohner:innen Geduld haben und präzise vorgehen. Wichtig ist, dass Steckdosen, Wandränder, Fußbodenleisten und alles, was keine Farbe abbekommen soll, abgeklebt wird.
Bewohner:innen sollten zudem die Wände freiräumen und Möbelstücke und Böden mit ausreichend Malerfolie abdecken. Die Folien können dabei festgeklebt werden, damit sie nicht verrutschen.
Tipp: Wenn Steckdosen und/oder Lampen abgeklebt werden, können Bewohner:innen den Strom abschalten, um auf Nummer sicherzugehen.
Schritt 4: Grundieren und Flecken vermeiden
Eine Grundierung dient dazu, dass die später aufgetragene Farbe besser hält und es weniger zu fleckigen Flächen kommt. Bei manchen Wänden sollte eine Grundierung unbedingt ausgeführt werden, zum Beispiel bei saugfähiger Tapete oder einer verputzten Wand.
Bei der Suche nach der richtigen Grundierung finden Bewohner:innen im Baumarkt Expert:innen, um herauszufinden, welche Grundierung für ihren Untergrund am besten passt. Die Auftragung der Grundierung variiert je nach Grundierungsart, die gewählt wird.
Schritt 5: Randfries und Kanten vorstreichen
Ecken, Kanten und Randfries sind beim Streichen am schwierigsten. Wie können Bewohner:innen hier am besten vorgehen, um die Ecken sauber zu streichen? Am besten fangen sie mit genau diesen Stellen an, sprich: Alles, was schwer/nicht mit einer Malerrolle zu streichen ist. Mit einem Pinsel können diese Stellen dann vorgestrichen werden, bis zu dem Punkt, wo die Malerrolle wieder zum Einsatz kommen kann.
Achtung: Am besten sollten Bewohner:innen von Wand zu Wand streichen. Wenn sofort alle Ecken und Kanten eines Zimmers vorgestrichen werden, können Stellen bereits getrocknet sein, bevor Bewohner:innen den Rest der Wand streichen. Dadurch kann es aber zu Farbdifferenzierungen kommen.
Schritt 6: Erster Anstrich
Für den ersten Anstrich wird, sofern mit einer Farbwanne gearbeitet wird, etwas Farbe in die Wanne gießen und dann mit einer Malerrolle über die strukturierte Fläche fahren, bis die Rolle komplett bedeckt ist. Alternativ wird die Malerrolle in die Farbe getaucht und über das Gitter gefahren.
Beim Streichen selbst sollten Bewohner:innen von oben nach unten streichen. Nach ca. drei Bahnen sollten sie noch einmal über die Farbfläche streichen, ohne neue Farbe aufzunehmen. Damit verteilt sich die Farbe noch einmal besser und es gibt ein gleichmäßigeres Ergebnis.
Experten-Tipp: Nass in nass streichen, denn damit werden Farbränder vermieden.
Zweiter Anstrich
Bei den meisten Farben muss nach dem ersten Anstrich noch min. ein zweiter gemacht werden, damit die Farbe auch wirklich deckt. Das ist stets abhängig von dem Untergrund, der Art der Wandfarbe und der Deckkraft der Farbe. Vor dem zweiten Anstrich sollten die Wände komplett durchgetrocknet sein (mindestens sechs Stunden). Wenn die Wände komplett trocken sind, können Bewohner:innen besser feststellen, ob überhaupt noch ein zweites Mal gestrichen werden muss.
Schritt 7: Nach dem Streichen
Möbel sollten direkt nach dem Streichen nicht zurück an die Wände geschoben werden, auch wenn Bewohner:innen das Gefühl haben, die Farbe sei schon relativ trocken. Im schlechtesten Fall ist sie das nicht und es kommt zu Flecken auf der Wand und auch auf den Möbelstücken. Auch hier gilt wieder: Geduld.
Wie lange eine Wand trocknen muss, hängt von dem Untergrund, der Farbart und externen Einflüssen wie Raumtemperatur ab. Als Faustregel gilt, dass Bewohner:innen die Wandfarbe sechs Stunden trocknen lassen sollten.
Tipps und Tricks beim Streichen
Manche Bewohner:innen stellen sich neben dem klassischen Wandstreichen noch andere Fragen: Wie können Muster auf die Wand gebracht werden? Wie werden Decken gestrichen? Wir haben die wichtigsten Tipps und Tricks zusammengetragen.
Wandmuster streichen
Wer auf einer Wand Akzente setzen oder auch Makel kaschieren möchte, kann Wandmuster streichen. Wandmuster können dabei ganz verschieden sein: Geometrische Muster, Wände zweifarbig streichen, um sie damit visuell aufzuteilen, oder Ränder streichen, um Räume höher wirken zu lassen.
Um Wandmuster zu streichen, gibt es verschiedene Techniken. Zum einen kann mit Schablonen oder verschiedenen Abklebetechniken gearbeitet werden.
Eine der größten Herausforderungen ist es, Kreise zu streichen. Hierfür gibt es aber einen simplen Trick: Eine Reiszwecke in die Wand stecken, eine Schnur in der Länge des Kreisradius befestigen und dann mithilfe eines Bleistifts am anderen Ende der Schnur einen Kreis zeichnen. Der Kreis muss dann vorsichtig mit kleinen Stücken Malerkrepp abgeklebt werden. Im Anschluss kann der Kreis gestrichen werden.
Wichtig ist immer, dass die Wand vor dem Streichen der Muster vollständig getrocknet ist.
Experten-Tipp: Erst wenn die Farbe nicht mehr glänzt, sollte der Malerkrepp abgezogen werden.
Decken streichen
Beim Deckenstreichen sollten Maler:innen genauso wie bei Wänden vorgehen. Um sich das Streichen zu erleichtern, können Bewohner:innen die Decke gedanklich in Rechtecke einteilen und nacheinander abarbeiten. Für die Decke benötigen Bewohner:innen in der Regel außerdem eine Teleskopverlängerung für die Malerrolle und eine Leiter zum Abkleben und Streichen der Ränder.
Kosten für das Wändestreichen
Die Kosten fürs Wände streichen variieren stark, je nachdem, welche Farbart gewählt wird. Generell gilt, dass sich die Materialkosten für Farbe zwischen 0,15 und 3 EUR/m² belaufen.
Wenn Bewohner:innen lieber mit professionellen Dienstleister:innen arbeiten wollen, sollten sie sich vorher ein Angebot der Maler:in einholen. Zusätzlich sollten sie darauf achten, mit professionellen Dienstleister:innen zu arbeiten, um zu vermeiden, sich später über unästhetische Ergebnisse oder Schäden an Möbelstücken ärgern zu müssen.
Fazit – Wände streichen
Sobald sich Bewohner:innen über den Untergrund ihrer Wände informiert und für eine Farbe entschieden haben, steht dem Streichen augenscheinlich nichts mehr im Weg. Aber Vorsicht: Wie wichtig die Vorbereitung ist, darf nicht unterschätzt werden. Beim Streichen von Wänden müssen Hobbymaler:innen Geduld und Präzision mitbringen. Die Zeitfresser beim Streichen sind das Abkleben, Abdecken und die Wartezeit beim Trocknen. Wer hier nicht die Nerven verliert und sorgfältig arbeitet und ausreichend trocknen lässt, kann sich später über schöne Ergebnisse freuen. Wer hingegen bereits weiß, dass dafür die Zeit und die Nerven fehlen, sollte am besten auf professionelle Dienstleister:innen zurückgreifen. Das Investment lohnt sich, da mit Profis zukünftige Ausbesserungsarbeiten gespart werden.
FAQ
Die Materialkosten belaufen sich auf 0,15 bis 3 EUR/m², je nach Farbart und -qualität, die gewählt wird. Wenn mit professionellen Dienstleister:innen zusammengearbeitet wird, kommen noch Servicekosten dazu. Es empfiehlt sich, vorher immer ein Angebot einholen zu lassen.
Generell können Wände natürlich das ganze Jahr über gestrichen werden. Aber: Beim Wände streichen im Winter müssen Bewohner:innen immer bedenken, dass die Wände in der Regel mehr Zeit benötigen werden, um zu trocknen. Alternativ muss mehr geheizt werden, um die Wände zu trocknen.
Ja. Vermieter:innen dürfen aber von ihren Mieter:innen beim Auszug verlangen, die Wände wieder in einer neutralen Farbe zu streichen.
Wände in einer neuen Farbe zu streichen, wirkt sich darauf aus, wie sich Zimmer anfühlen bzw. wahrgenommen werden. Dieser Effekt wird auch als Farbwirkung bezeichnet. Rot und Orange gelten als warme Farben, Blau und Weiß als kalt, aber zum Beispiel auch sauber. Je nachdem, welche Wirkung ein Zimmer haben soll, kann entsprechend unterstützend die Wandfarbe ausgewählt werden.