Eine Haushaltsauflösung ist für viele Betroffene eine nervenaufreibende Angelegenheit. Sei es aufgrund des schieren Umfangs oder auch der emotionalen Komponente: Wenn viel von dem betroffenen Haushalt ausgemistet werden muss oder diese emotional belastend ist, stehen viele Bewohner:innen vor einer großen Herausforderung. Oftmals wissen Betroffene nicht genau, wo sie überhaupt mit der Haushaltsauflösung anfangen sollen. Im Zweifel ist es in diesem Fall sinnvoll, eine externe Dienstleister:in mit der Auflösung des Haushalts zu beauftragen oder sich einen klaren Plan zu machen.
Die Haushaltsauflösung bringt einen hohen organisatorischen Aufwand mit sich und etliche Fragen wie: Wohin mit den aussortierten Sachen? Spenden, verkaufen oder in die neue Wohnung mitnehmen? Was muss wie entsorgt werden?
Dieser Ratgeber gibt allen, die einer Haushaltsauflösung bevorsteht, einen Leitfaden, an dem sich Bewohner:innen bei der Auflösung orientieren können oder die vorhaben, durch professionelle Anbieter:innen Unterstützung zu engagieren.
- Eine Haushaltsauflösung ist mit viel Arbeit verbunden und kann schnell überwältigend wirken. Daher ist es unbedingt notwendig, die Auflösung des Haushalts vorher strukturiert zu planen und die Durchführung zu organisieren.
- Bewohner:innen sollten sich bei einer Auflösung Unterstützung holen: Ob professionell oder durch Freunde und Familie.
- Bei der Suche nach professionellen Anbieter:innen sollten mehrere Angebote eingeholt und darauf geachtet werden, dass es sich um seriöse Unternehmen handelt. Damit wird das Risiko minimiert, dass im Endeffekt mehr Kosten und Arbeit entstehen könnten.
Grundlagen der Haushaltsauflösung
Die Haushaltsauflösung umfasst in der Regel das komplette Leerräumen einer Wohnung oder eines Hauses. Bei einer Wohngemeinschaft kann es auch nur ein Zimmer sein und Teile der anderen Räume. In jedem Fall geht es aber darum, einen bestehenden Haushalt in seinem jetzigen Zustand aufzulösen.
Bei einer Haushaltsauflösung sollten sich die Betreffenden zunächst damit beschäftigen, ob etwas aus dem Haushalt mitgenommen werden soll oder nicht. Wenn ja, sollte Klarheit darüber bestehen, wie viel Platz im neuen Haushalt verfügbar ist, was gebraucht wird oder evtl. auch nicht aussortiert werden kann.
Außerdem können Bewohner:innen entscheiden, ob sie ihren Haushalt alleine oder durch einen professionellen Service auflösen lassen möchten. Sollte es sich um einen enormen Haushalt oder eine emotional schwierige Haushaltsauflösung handeln, kann ein professioneller Service von großer Hilfe sein.
Gründe der Haushaltsauflösung
Die Gründe einer Haushaltsauflösung sind vielfältig. Ob es sich nun um eine Scheidung bzw. Trennung, einen Todesfall, oder einen Umzug handelt: Die Gründe einer Haushaltsauflösung sind entscheidend und beeinflussen, wie an eine solche herangegangen werden sollte.
Scheidung oder Trennung
Eine Scheidung oder Trennung ist oft für alle Involvierten eine emotionale Herausforderung. Generell ziehen in so einer Situation beide oder eine der Partner:innen aus dem gemeinsamen Haushalt aus. Die Haushaltsauflösung umfasst bei einer Trennung auch die Aufteilung der Güter zwischen beiden Parteien. Vor allem hier kann eine objektive Person helfen, die Auflösung und Trennung der persönlichen Gegenstände zu navigieren.
Besonders bei Wertgegenständen oder gemeinsamen Möbeln fällt die Einigung über den weiteren Verbleib des Mobiliars meist schwer.
Vergrößerung/Verkleinerung des Haushalts
Einen Umzug für eine Vergrößerung oder Verkleinerung eines Haushalts kann auch Grund für eine Haushaltsauflösung sein. Der Vergrößerungswunsch kommt mehrheitlich auf, wenn etwa Familienzuwachs geplant ist. Der Verkleinerungswunsch kommt hingegen dann, wenn die Bewohner:innen sich nicht mehr um „so viel Haus“ kümmern möchten, sich verkleinern oder auch in eine Seniorenresidenz / seniorengerechte Wohnung umziehen.
Bei der Vergrößerung wird vornehmlich nur das ausgemistet, was beschädigt ist oder nicht mehr benutzt wird. Bei der Verkleinerung wird zwangsläufig mehr ausgemistet, da in dem neuen Zuhause einfach nicht so viel Platz vorhanden ist wie vorher. Wenn es sich um einen Umzug in eine Seniorenresidenz handelt, werden Gegenstände, wie Küchenutensilien o.ä., auch schlichtweg nicht mehr benötigt und können verkauft, gespendet oder entsorgt werden.
Haushaltsauflösung wegen Auswanderung
Sollten Bewohner:innen aufgrund einer beruflichen oder privaten Veränderung ins Ausland ziehen, wird eine Haushaltsauflösung etwas komplexer und teurer. Bei einer Auswanderung lohnt es sich vorher zu recherchieren und kalkulieren, ob sich das Mitnehmen bestimmter Möbelstücke lohnt oder es nicht günstiger ist, die Möbel im Ausland neu zu kaufen. Die Transportkosten können hier schnell in die Höhe steigen.
Todesfall – wer muss den Haushalt auflösen?
Wenn die Bewohner:in einer Immobilie verstirbt, sind die Erb:innen aus rechtlicher Sicht verpflichtet, sich um die Auflösung des Haushalts zu kümmern. Eine Ausnahme besteht dann, wenn die Erb:innen das Erbe ausschlagen. Dann sind sie auch nicht für die Auflösung des Haushalts verantwortlich.
Ein Todesfall ist in der Regel sehr belastend. Daher kann das Leerräumen der Wohnung oder des Hauses eine große emotionale Herausforderung sein. In solchen Fällen ist es stets empfehlenswert, sich Unterstützung zu holen. Unterstützung kann erfolgen durch Familie, Freunde, Bekannte oder eine Firma, die spezialisiert ist auf Haushaltsauflösungen.
Besonders, wenn Hinterbliebene stark unter dem emotionalen Verlust leiden, ist es sinnvoll, wenn hier externe Dienstleister:innen mit der Abwicklung des Haushalts beauftragt werden.
Wichtig: Wenn die Verstorbene in einem Mietverhältnis stand, müssen Erb:innen sich außerdem um die Kündigung der Wohnung oder des Hauses kümmern.
Ablauf der Haushaltsauflösung
Eine Haushaltsauflösung ist viel Arbeit. Wenn sich Bewohner:innen dazu entscheiden, den Haushalt selbst aufzulösen, ist es empfehlenswert, sich vorher so viel Information wie möglich über die Thematik einzuholen. So können Bewohner:innen besser darauf vorbereitet sein, was auf sie zukommt, worauf geachtet werden soll und mit welchen Kosten zu rechnen sind. Eine vernünftige Organisation und strukturierte Vorgehensweise bei der Auflösung von Haushalten ist hier das A und O.
Vorbereitungen & Planung
Bevor Schränke aufgerissen werden, um voreilig mit dem Ausmisten zu beginnen, sollte eine Haushaltsauflösung gründlich vorbereitet werden. Dazu gehört zum Beispiel auch, alle relevanten zeitlichen Eckdaten zu kennen.
Folgende Fragen können bei der Vorbereitung und Planung helfen:
- Bis wann muss der Haushalt aufgelöst sein? (z.B. Datum der Wohnungsübergabe)
- Wie viel Platz gibt es in der neuen Wohnung? (Was und wie viel kann mitgenommen/behalten werden?)
- Was kann verkauft oder gespendet werden?
- Was wird weggeschmissen?
- Muss ein Sperrmüllcontainer gemietet oder eine Sperrmüllabholung organisiert werden?
- Welche Materialien werden zum Verpacken o.ä. gebraucht?
- Steht ein Fahrzeug zur Verfügung, um Müll zum Recyclinghof zu fahren?
Bewohner:innen sollten wissen, bis wann sie den Haushalt aufgelöst haben müssen. Außerdem ist es wichtig, die Immobilie zu begehen und sich einen Überblick über sämtliches Eigentum zu verschaffen. Danach kann eingeschätzt werden, wie viel Zeit eingeplant werden sollte, für die Auflösung und welche logistischen Vorbereitungen getroffen werden müssen.
Wertgegenstände sichern
Bevor mit der eigentlichen Auflösung angefangen wird, sollte bei der Begehung der Immobilie sämtliche Wertgegenstände bereits gesichert werden. Damit wird das Risiko verringert, dass Wertgegenstände (materielle oder emotionale) aus Versehen aussortiert oder beschädigt werden.
Besonders nach einem Todesfall ist die Sicherung von emotionalen Erinnerungsstücken besonders wichtig. Gleichzeitig führt das Fehlen der ehemaligen Bewohner:in auch dazu, dass die Hinterblieben nicht wissen, wo möglicherweise noch Wertgegenstände aufbewahrt wurden. Daher ist eine gründliche Suche unabdingbar.
Selbst Auflösen oder mit Profi?
Einen Haushalt aufzulösen ist mit einem hohen organisatorischen Aufwand und Arbeit verbunden. Professionelle Services sind eine enorme Entlastung für Leute, die zeitlich sehr eingespannt sind oder für die die Auflösung emotional belastend ist. Wenn das nötige Budget vorhanden ist, kann mit einem professionellen Dienstleister für Entrümpelungen oder Haushaltsauflösungen zusammengearbeitet werden. Dieses Investment kann sich vorwiegend bei der Auflösung von größeren Haushalten oder welche, die emotional herausfordernd sind, lohnen.
Suche nach qualifizierten Anbieter:innen
Wenn sich Bewohner:innen entschieden haben, mit einem professionellem Service für die Haushaltsauflösung zusammenzuarbeiten, stellen sie sich als Nächstes die Frage: Wie findet sich die richtige Anbieter:in?
Wichtig bei der Suche eines passenden Services ist darauf zu achten, dass es sich um qualifizierte Anbieter:innen handelt. Ansonsten steigt das Risiko, dass bei der Auflösung Schäden verursacht und/oder Fehler gemacht werden, die schließlich für mehr Arbeit und Kosten sorgen.
Einige Punkte, auf die bei der Suche nach einer passenden Firma geachtet werden kann:
- Standort des Services für eventuelle Anfahrtskosten
- Versicherungen, die die Firma vorweisen kann (insbesondere die Haftpflichtversicherung)
- Kostenfreie Sichtung der Immobilie und Angebotserstellung
- Übernahme der Entsorgung des Mülls
- Referenzen oder gute Bewertungen
Die eigentliche Räumung
Es wurde gesichtet, geplant und vorbereitet: Nun kann es mit der Räumung losgehen. Bei der Räumung sollte unbedingt weiterhin strukturiert vorgegangen werden. Das bedeutet: Wenn mit einem Zimmer angefangen wird, sollte das Zimmer komplett leer geräumt werden, bevor es weiter zum nächsten geht. Sollten mehrere Leute sich um die Auflösung kümmern, sollten Räume oder Aufgaben vorher definiert und zugeteilt werden, sodass jeder weiß, was er zu tun hat.
Bei der Organisation des Hausrats können sämtliche Gegenstände in folgende Kategorien unterteilt werden:
- „Behalten“
- „Verkaufen“
- „Spenden“ oder
- „Müll“
Möbelstücke können beispielsweise auch direkt schon bei der Sichtung mit Post-Its oder Stickern versehen werden, die sie in eine der Kategorien einteilt.
Möbel Spenden oder Verkaufen
Der Verkauf von Möbelstücken im Nachgang an die Haushaltsauflösung ist mit Aufwand verbunden, der oft unterschätzt wird. Wenn Möbelstücke online verkauft werden sollen, müssen Fotos gemacht, Inserate erstellt und mit Interessent:innen kommuniziert werden. Alternativ kann auch an einem Flohmarkt teilgenommen oder selbst einer organisiert werden. Letzteres sollte bei der zuständigen Behörde angemeldet werden.
In allen Fällen gilt jedoch: Der Verkauf von Möbeln verlängert die Dauer einer Haushaltsauflösung deutlich, zudem müssen die Möbel bis zu Verkauf gelagert werden. Sollten Möbel verkauft werden, empfiehlt es sich daher diese bereits vor der eigentlichen Räumung zu inserieren und so die Dauer des Verkaufsprozesses zu reduzieren.
Beim Spenden von Möbelstücken (oder auch anderen Gegenständen) sollte ihr Zustand unbedingt vorher geprüft werden. Sind die Gegenstände bzw. Möbelstücke beschädigt oder schon sehr mitgenommen, dann nehmen viele Wohltätigkeitsorganisationen diese nicht mehr an. Bevor die Gegenstände oder Möbelstücke entsorgt werden, können sie im Internet noch kostenfrei angeboten werden.
Mit einem Anruf bei verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen kann außerdem in Erfahrung gebraucht werden, welche Gegenstände/Möbelstücke als Spende gesucht und angenommen werden und ob es einen Abholservice gibt.
Entsorgung des Hausrats bei einer Haushaltsauflösung
Bei bestimmten Gegenständen, wie elektronische Geräte, muss eine fachgerechte Entsorgung durchgeführt werden. Um sich später Arbeit zu sparen, sollte daher direkt beim Aussortieren der Müll fachgerecht getrennt werden. So wird zusätzliches Trennen des Mülls am Recyclinghof vermieden bzw. Extrakosten, die an den Recyclinghof gehen, wenn die Mitarbeiter:innen dort das Sortieren übernehmen.
Nicht jede Art der Entsorgung ist kostenfrei. Bestimmte Materialien oder auch das Abholen von viel Sperrmüll kostet Geld. Die beste Auskunft können hier Mitarbeiter:innen vom Recyclinghof geben bzw. direkt die Gemeinde.
Emotionale Bewältigung
Eine Haushaltsauflösung kann viele schwierige Gefühle aufwühlen. Diesem Aspekt sollte auf jeden Fall auch Aufmerksamkeit geschenkt werden. Betroffene können sich selbst unterstützen, indem sie:
- sich für die Auflösung genügend Zeit einplanen,
- um Unterstützung von Freunden und Familie bitten,
- wichtige Erinnerungsstücke fotografieren, und/oder aufheben
- oder sich auch professionelle Hilfe zur emotionalen Bewältigung zu suchen.
Immobilie verkaufen
Manchmal kommt mit einer Haushaltsauflösung auch gleichzeitig der Verkauf der Immobilie. Sollten Bewohner:innen Eigentümer:innen der Immobilie sein und diese verkaufen wollen, dann gibt es einige Dinge, die getan werden müssen: Von der Vorbereitung des Hausverkaufes zur Vermarktung bis zum Abschluss des Verkaufs. Eigentümer:innen sollten sich zu diesem Thema gründlich informieren, damit sie die richtigen Entscheidungen für ihre jeweilige Situation treffen können.
Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Haushaltsauflösung hier am besten in zwei Etappen erfolgen sollte. Wenn möglich, sollten persönliche Gegenstände und Inhalte von Schränken oder übermäßig viel Mobiliar oder Deko aus den Räumlichkeiten entfernt werden. Jedoch sollten die Räume keinesfalls direkt leer geräumt werden.
Wenn die Räumlichkeiten noch weitgehend eingerichtet sind bzw. über eine grundlegende Einrichtung verfügen, macht es die verbliebene Einrichtung potenziellen Interessent:innen einfacher, sich selbst hier wohnend vorzustellen. Damit werden die Abschlusschancen für einen Verkauf deutlich gesteigert.
Tipps & Checkliste zur sorgenfreien Haushaltsauflösung
Eine Haushaltsauflösung kommt mit vielen To-do’s und führt oft dazu, dass Bewohner:innen nicht wissen, wo sie anfangen sollen.
Um die Übersicht bei der Haushaltsauflösung zu behalten, kann folgende Checkliste benutzt werden:
1. Schritt: Sichtung des Eigentums
- Beim Begehen des Haushalts Kategorien benutzen, um Möbelstücke bereits mit Post-Ist zu versehen, wie „Behalten“, „Verschenken/Spenden“, „Entsorgen“, „Müll“
- Überblick für den Umfang des Eigentums verschaffen: Was für Verpackungsmaterialien werden gebraucht? Wie viel Platz wird zum Transport von Dingen benötigt? Muss Sperrmüll bestellt werden? Wenn ja: Wie viel Sperrmüll muss angemeldet werden?
2. Schritt: Vorbereitung der Auflösung des Haushaltes
- Datum festlegen, bis wann der Haushalt aufgelöst werden muss, um alle anderen Termine daran orientieren zu können.
- Verpackungsmaterialien kaufen
- Freunde und Familie um Hilfe bitten.
- Mietwagen für den Transport von größeren Möbelstücken oder Gegenstände mieten/organisieren
- Sperrmüll oder Sperrmüllcontainer bestellen
- Bei Wohltätigkeitsorganisationen anrufen, um nach gesuchten Spendengegenständen zu fragen
3. Schritt: Auflösung
- Wertgegenstände sichern und aus dem Haushalt entfernen
- Alle anderen Gegenstände in die festgelegten Kategorien sortieren
- Alle anderen Gegenstände in die festgelegten Kategorien sortieren
- Müll fachgerecht entsorgen
- Spenden an Organisationen transportieren
4. Schritt: Nach der Auflösung
- Eventuelle Renovierungen vornehmen
- Die Immobilie selbst reinigen oder eine professionelle Endreinigung engagieren, die sich darum kümmert
Kosten der Auflösung eines Haushalts
Wenn eine Haushaltsauflösung selbst durchgeführt wird, heißt das nicht, dass diese nichts kostet. Neben der eigenen Arbeitszeit sollten stets:
- Mietkosten für Transport oder Sperrmüllcontainer
- Entsorgungskosten
- Verpackungsmaterialkosten
mit einberechnet werden.
Wenn mit professionellen Dienstleister:innen zusammengearbeitet wird, sollten vorher Angebote von verschiedenen Firmen eingeholt werden. Die Kosten einer Auflösung orientieren sich je nach Größe der Immobilie und dem Arbeitsaufwand. Seriöse Unternehmen werden, bevor sie ein Angebot erstellen, die Immobilie sichten, um die Kosten vernünftig einschätzen zu können.
Beispiele der Kosten einer Haushaltsauflösung, wenn mit professionellen Anbieter:innen gearbeitet wird:
Größe der Immobilie | Kosten |
---|---|
50 m² | ab 2.000 € |
75 m² | ab 3.000 € |
100 m² | ab 4.000 € |
150 m² | ab 5.000 € |
Fazit – Haushaltsauflösung
Haushaltsauflösungen verlangen viel Arbeit, Zeit und Nerven. Viele Leute machen den Fehler, Haushaltsauflösungen zu unterschätzen und diese nicht genügend zu planen und zu organisieren. Fehlt aber die nötige Organisation, kann eine Auflösung schnell im (emotionalen) Chaos enden. Dann müssen Bewohner:innen noch mehr Zeit und eventuell Geld investieren und sind mit den Nerven wahrscheinlich schon am Ende. Es ist also unbedingt zu empfehlen, sich genügend Zeit zu nehmen, eine Haushaltsauflösung zu planen und strukturiert durchzuführen. Alternativ können Bewohner:innen auch immer auf professionelle Anbieter:innen zurückgreifen, die die Auflösung für einen durchführen. Wichtig hierbei ist es, qualifizierte Services zu engagieren, die wissen, was sie tun und über eine Haftpflichtversicherung verfügen, falls es doch zu Schäden kommen sollte.
FAQ
Oft wird bei der Haushaltsauflösung auch von Entrümpelung gesprochen. Tatsächlich handelt es sich bei einer Entrümpelung aber eher um das gesamte Leerräumen eines Hausstandes und werden meist dann vorgenommen, wenn wenig oder gar nichts aus dem Haushalt behalten werden soll.
Wenn eine Haushaltsauflösung von professionellen Dienstleister:innen übernommen werden soll, ist es wichtig die richtigen zu finden. Es ist empfehlenswert hier immer mit qualifizierten und seriösen Anbieter:innen zusammen zu arbeiten und sich vorher mehrere Angebote einzuholen. Damit wird das Risiko minimiert, dass im Endeffekt mehr Kosten und Arbeit entstehen könnten.
Natürlich kann eine Haushaltsauflösung selbst durchgeführt werden. Bewohner:innen sollten sich vorher ausreichend vorbereiten, die Auflösung gut durchplanen und dann strukturiert vorgehen. Oft wird der Aufwand unterschätzt und kostet dann viel Nerven. Daher ist eine gründliche Vorbereitung wichtig.