Um den Garten oder die Zimmerpflanzen grün zu halten, müssen Bewohner:innen ihre Pflanzen gießen – und zwar nicht zu viel und nicht zu wenig. Häufig denken angehende Hobbygärtner:innen, dass sie einfach keinen grünen Daumen haben, weil alle ihre Pflanzen immer eingehen. Das liegt aber oft an einem einfachen Grund: Es wird falsch bewässert.
Wenn zu viel, zu wenig oder zum falschen Zeitpunkt gegossen wird, können Pflanzen und Rasenflächen tatsächlich ruiniert werden. Für Hobbygärtner:innen ist dieser Beitrag der perfekte Startpunkt, um zu wissen, wie Garten und Pflanzen zu Hause gesund gehalten werden.
- Bevor mit dem Bewässern des Gartens angefangen wird, sollten Wetterbedingungen, Jahreszeit, Boden- und Pflanzenarzt in Betracht gezogen werden, um zu wissen, wann und wie gegossen werden sollte.
- Wenn Bewohner:innen sich unsicher sind, ob eine Pflanze gegossen werden sollte, empfiehlt sich immer der Wasser-Bedarfstest. Dafür einfach einen Finger zwei bis drei Zentimeter in die Erde stecken und prüfen, ob sie feucht ist. Wenn die Erde trocken ist, sollte gegossen werden.
- Zu viel Wasser ist auch nicht gut. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, sonst drohen die Pflanzen zu faulen und abzusterben.
- Wer nicht genug Zeit oder Fachwissen hat, sich um seinen Garten zu kümmern, kann professionelle Gartenservices zur Beratung oder Unterstützung bei der Instandhaltung engagieren.
Wie häufig sollten Pflanzen gegossen werden?
Wo und wie fangen Hobbygärtner:innen jetzt am besten an, um herauszufinden, wie sie ihre Pflanzen am besten bewässern? Das richtige Pflanzengießen ist von verschiedenen Faktoren abhängig, daher sollten sich Bewohner:innen anfangs folgende drei Fragen stellen:
- Wie ist das Wetter? Wenn die Temperaturen sehr hoch sind und es lange nicht geregnet hat, muss sehr regelmäßig gegossen werden, da sonst die Erde austrocknet und die Pflanzen nicht mehr genügend Nährstoffe aufnehmen können. Ist es hingegen regnerisch, können Bewohner:innen das Bewässern der Natur überlassen, sofern der Regen die Pflanzen erreicht.
- Welche Jahreszeit ist es? Im Frühling und Sommer befinden sich viele Pflanzen aufgrund des Lichts und der Temperatur in der Wachstumsphase. Während dieser Phase benötigen sie mehr Wasser, um ausreichend Nährstoffe aufnehmen zu können. Im Winter benötigen die Pflanzen hingegen sehr viel weniger Wasser, da sie aufgrund der kühleren Temperaturen und des Lichtmangels nicht in der Wachstumsphase befinden.
- Wie ist die Bodenart? Auch der Gartenboden beeinflusst den Wasserbedarf von Pflanzen. Lockere Lehmböden speichern zum Beispiel sehr viel Wasser und geben dieses dann auch an die Pflanzen ab. Bei solchen Böden muss also nicht ganz so oft nachgegossen werden. Sollte es sich aber um einen sehr tonreichen Lehmboden handeln, wird das Wasser nur schwierig an Pflanzen abgegeben und es muss daher regelmäßiger gegossen werden. Sandige Böden verschlingen Wasser regelrecht, da sie sehr grobe Poren haben und das Wasser schnell absickert. Bei sandigen Böden muss häufiger und mehr gegossen werden, damit die Pflanzen angemessen Wasser zur Verfügung haben.
- Wo befinden sich die Pflanzen? Wenn Pflanzen an einem schattigen Plätzchen stehen, dann verdunstet das Wasser nicht so schnell. An windigen Standorten oder welchen mit viel Sonneneinfall nimmt die Feuchtigkeit schneller ab. Das führt wiederum dazu, dass mehr gegossen werden muss, um den Boden feucht zu halten.
- Was für eine Pflanzenart ist es? Manche Pflanzen benötigen mehr Wasser, manche weniger. Daher ist es immer wichtig zu wissen, mit welchen Pflanzenarten die Bewohner:innen es zu tun haben. Wer unsicher ist, kann sich von Gärtner:innen oder in Baumschulen beraten lassen.
Zu viel gießen – ist das möglich?
Wie so schön gesagt wird: Es gibt auch zu viel des Guten. Pflanzen brauchen Wasser, um nicht einzugehen. Gleichzeitig kann übermäßiges Bewässern Pflanzen schaden. Gartenpflanzen gelten jedoch als robust. Das liegt daran, dass das Wasser im Garten meist einfach abfließen kann. Sollte das Wasser jedoch nicht abfließen können, kommt es zur sogenannten Staunässe.
Was ist Staunässe?
Staunässe beschreibt, wenn im Boden ein Überschuss an Wasser vorhanden ist und dieser nur langsam oder gar nicht versickert. Wenn die Wurzeln einer Pflanze die ganze Zeit in nasser Erde stehen, können sie keine Nährstoffe aus dem Boden mehr aufnehmen. Die Überwässerung kann dazu führen, dass die Wurzeln anfangen zu faulen und absterben. In solchen Fällen sollte versucht das Wasser durch Drainagen abfließen zu lassen und/oder den Boden aufzulockern.
Richtige Wassermenge für die Pflanzen
Wie viel Wasser sollten Pflanzen beim Gießen bekommen? Bei der Wassermenge ist es wichtig, auf den Boden zu achten. Wenn der Boden trocken und rissig ist, dann bekommt die Pflanze nicht genug Wasser und ihr sollte mehr gegeben werden. Dabei sollten Hobbygärtner:innen nicht übereifrig werden, denn die Pflanze darf letztlich nicht in einer Pfütze stehen. Eine weitere wichtige Rolle spielt die Information zu dem Feuchtigkeitsbedarf der Pflanzen.
Richtige Tageszeit zum Gießen von Pflanzen
In der Mittagspause im Hochsommer die Pflanzen gießen: Ist das eine gute Idee? Nicht wirklich. Der Bewässerungszeitpunkt spielt bei der Gesundheit von Pflanzen eine wichtige Rolle.
Wenn in der Mittagshitze in der prallen Sonne gegossen wird, können die kleinen Wassertropfen als Linsen fungieren, die dazu führen, dass die Blätter oder Grashalme verbrennen. Außerdem verdunstet das Wasser bei sehr hohen Temperaturen schnell, bevor es überhaupt in den Boden durchsickern und an die Wurzeln gelangen kann. Als beste Tageszeit zum Gießen wird daher oft der frühe Morgen oder der Abend empfohlen.
Achtung: Auch im Winter sollte nur gegossen werden, wenn es lange keinen Regen mehr gab und auch kein Frost droht. Sonst besteht das Risiko, den Pflanzen durch die Bewässerung zu schaden.
3 Tipps zum Gießen von Topfpflanzen
Das Gießen von Topfpflanzen unterscheidet sich etwas von dem Gießen der Gartenpflanzen. Die drei wichtigsten Tipps im Überblick:
- Tipp: Wasser-Bedarfstest Beim Wasser-Bedarfstest einfach einen Finger ein bis drei cm tief in die Erde stecken. Wenn die Erde feucht ist und am Finger kleben bleibt, muss die Pflanze nicht gegossen werden. Wenn sie jedoch trocken ist, dann sollte die Pflanze bewässert werden.
- Tipp: Von unten gießen. Die Pflanze sollte direkt an der Erdoberfläche bewässert werden, so kann das Wasser am besten an die Wurzeln gelangen und bleibt nicht an den Blättern hängen. Wenn die Pflanze in der Sonne steht, kann so auch eine direkte Bestrahlung und eventuelle Verbrennungen der Blätter vermieden werden.
- Tipp: Genug Wasser geben Bei Topfpflanzen gilt, dass der Topf bis zu einem Viertel mit Wasser befüllt werden sollte. Damit wird sichergestellt, dass auch die Wurzeln am unteren Ende des Topfes mit genügend Wasser versorgt werden können.
Zimmerpflanzen im Urlaub bewässern
Wer länger in den Urlaub fährt, macht sich meist Sorgen um seine Zimmerpflanzen. Manchmal kümmert sich eine Nachbar:in, Freunde oder Familie um die Pflege, manchmal steht aber niemand zur Verfügung. Und dann?
Tatsächlich gibt es verschiedene Möglichkeiten dafür, dass Zimmerpflanzen auch bei Abwesenheit der Bewohner:innen nicht verdursten müssen:
- Automatische Bewässerungssysteme: Bei automatischen Bewässerungssystemen werden Pflanzen durch Dochte oder Vliese bewässert. Diese geben in festgelegten Intervallen Wasser an die Pflanze ab und halten so die Erde feucht.
- Tröpfchenbewässerung: Bei der Tröpfchenbewässerung werden Schläuche mit kleinen Löchern in Beeten entlang der Pflanzen angebracht und geben dann in regelmäßigen Abständen tröpfchenweise Wasser ab. Der Nachteil dieser Bewässerungstechnik ist jedoch, dass sie sich weniger gut für einzelne Zimmerpflanzen eignet.
- Wasserspeicher: Klassischerweise sind Wasserspeicher entweder aus Ton oder aus Glas hergestellt und haben die Form eines Kegels. Dieser wird kopfüber in die Erde gesteckt, damit das Wasser dort allmählich an die Erde abgegeben wird.
Zimmerpflanzen im Winter gießen
Gartenpflanzen müssen im Winter nur bei lang anhaltender Trockenheit gegossen werden. Bei Zimmerpflanzen sieht das etwas anders aus, da sie durch ihren Standort in einem geregelten Klima stehen. Trotzdem sollten Zimmerpflanzen im Winter anders als im Sommer bewässert werden.
Da die Sonne im Winter weniger scheint, brauchen Pflanzen in der Regel auch nicht so viel Wasser. Daher sollte vordergründig darauf geachtet werden, dass die Pflanzen nicht überwässert werden. Im Untertopf sollte das Wasser nie stehen, und vor dem Gießen sollte immer mit dem Finger getestet werden, wie feucht die Erde ist.
Pflanzen sollten dagegen aber auch nicht auf der Heizung platziert werden, da sie hier durch die trockene und warme Luft schnell drohen auszutrocknen.
Balkonpflanzen richtig gießen
Bei Balkonpflanzen gelten die gleichen Regeln zu beachten wie bei Garten- und Zimmerpflanzen: Den Wasser-Bedarfstest machen und zur richtigen Uhrzeit gießen.
Wer sich bei Balkonpflanzen auf den Regen zur Bewässerung verlässt, sollte unbedingt sichergehen, dass die Pflanzen auch tatsächlich Regen abbekommen. Wenn sie geschützt stehen, kann die Erde trotz regnerischem Wetter nämlich trocken bleiben.
Rasen bewässern
Für das Bewässern vom Rasen gilt in der Regel, dass zur Sommerzeit alle drei bis vier Tage die Fläche mit zehn bis 20 Liter Wasser pro m² bewässert werden sollte. Es ist wichtig, den Rasen zu bewässern, bevor es Anzeichen von trockenen Stellen gibt – hier kann es nämlich im Zweifelsfall schon zu spät sein.
Den Rasen mit einer zu geringen Wassermenge zu befeuchten ist ein weiterer Fehler, da es passieren kann, dass das Wasser die Wurzel erst gar nicht erreicht.
Rasensprenger bzw. -regner bewässern Rasenflächen sehr gleichmäßig und eignen sich daher hervorragend zum Gießen vom Rasen. Bei unebenen Flächen eignen sich Kreis- und Segmentregner ausgezeichnet, um alle Stellen der Oberfläche abzudecken. Am besten lassen sich Bewohner:innen hier im Fachhandel beraten, welches Modell am besten für ihren Garten geeignet ist.
Bewässerungssysteme für den Garten und Pflanzen
Es gibt verschiedene Arten, wie Hobby-Gärtner:innen ihren Garten bewässern können. Bei den verschiedenen Vorgehensweisen sollte immer in Betracht gezogen werden, welches System für den individuellen Garten und die Bedürfnisse des Haushalts am optimalsten funktioniert.
Gießkannen
Wenn es sich um einen relativ kleinen Garten handelt oder die Bewohner:innen das Ritual des Gießens besonders gerne mögen, dann eignet sich das Bewässern mit der Gießkanne hervorragend. Für die Gießkannen gibt es verschiedene Aufsätze, die benutzt werden können, je nachdem, was gegossen wird.
Wenn etwa Pflanzen gleichmäßig und mit einem sanfteren Wasserstrahl gegossen werden sollen, dann bieten sich Schrägbrause-Aufsätze an. Sollen Pflanzen direkt an der Wurzel gegossen werden, gießt es sich am praktischsten mit einem Aufsatz, der das Wasser nicht verteilt, sondern einen einzigen direkten Wasserstrahl hat. Hier muss aber darauf geachtet werden, dass kein Loch in die Erde gegossen wird, da der Wasserstrahl sehr viel stärker ist.
Gartenschlauch
Der Gartenschlauch fungiert ähnlich wie eine Gießkanne. Wie auch bei den Gießkannen, gibt es hier verschiedene Aufsätze, mit denen gearbeitet werden kann, um den Bewässerungsstrahl je nach Pflanze anzupassen. Praktischer beim Gartenschlauch ist es, dass das Wasser nicht wie bei der Gießkanne ständig wieder aufgefüllt werden muss. Jedoch kann der Schlauch etwas Bewegungsfreiheit nehmen.
Rasensprinkler
Rasensprenger, -sprinkler oder auch -regner eignen sich am besten für das Bewässern von Rasenflächen oder größeren Beeten. Der Aufwand, hier mit einer Gießkanne oder einem Schlauch zu bewässern, kann schnell hoch werden und ist daher für etwas größere Flächen nicht empfehlenswert. Beim Rasensprenger können je nach Beschaffenheit der Oberfläche verschiedene Modelle ausgewählt werden.
Bewässerungssteuerung
Zusätzlich zum Rasensprinkler kann dieser mit einer Bewässerungssteuerung verbunden werden. Bei Bewässerungssteuerungen werden Sprinkler fest installiert und geben automatisch zu einer festgelegten Zeit Wasser ab.
Solche Bewässerungssteuerungen machen langfristig gesehen die wenigste Arbeit, sind aber mit einem hohen Installationsaufwand und vor allem auch Kosten verbunden.
In der Regel wird die Installation in großen Gärten durch eine Garten- und Landschaftsbauer:in vorgenommen. Diese weiß, welche Pflanze wie viel Wasser, wann am Tag und in welcher Häufigkeit benötigt. Entsprechend wird ein Konzept zur Bewässerung erarbeitet und die Systeme nach diesem Konzept installiert und eingerichtet.
Micro-Drip- und Pipeline-Systeme
Micro-Drip oder Pipeline-Systeme eignen sich vorwiegend für das Bewässern von Beeten. Wenn Pflanzen in Blumenkästen gegossen werden sollen, eignen sich hier Micro-Drip-Systeme, die direkt an den Wurzeln von den Pflanzen hingelegt werden. Die Schläuche geben dann nur Tropfen für Tropfen Wasser ab und können so das Verdunsten des Wassers auf ein Minimum halten.
Lohnt sich ein Gärtnerservice?
Bei größeren, stark bepflanzten Gärten oder auch sehr vollen Terminkalendern, haben viele Leute keine Zeit, sich fachgerecht um ihren Garten zu kümmern. Das hat zur Folge, dass aus dem schönen Grün bald ein nicht so schönes Braun werden kann. Daher beauftragen viele Leute inzwischen Gärtnerservices, die die Gartenarbeit übernehmen. Dazu gehört auch die richtige Beratung zum Bewässern und ggf. die Übernahme des Bewässerns.
Wenn Sie eine persönliche Beratung zu Ihren individuellen Bedürfnissen Ihrer Gartenpflege bekommen möchten, können Sie mit der Vistava unverbindlich in Kontakt treten und ein kostenfreies Angebot einholen.
Fazit – Pflanzen gießen
Beim Pflanzengießen gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, damit nicht aus Versehen der Garten bzw. die Pflanzen ruiniert werden. Außerdem gibt es viele verschiedene Möglichkeiten der Bewässerung, wenn Bewohner:innen verreisen oder den täglichen Arbeitsaufwand reduzieren wollen. Wenn für die benötigte Pflege die Zeit fehlt, engagieren viele Haushalte inzwischen Gärtnerservices, die sich um die Instandhaltung des Gartens professionell kümmern.
FAQ
Die Häufigkeit des Gießens hängt von vielen Faktoren ab, darunter der Art der Pflanze, der Jahreszeit, dem Standort der Pflanze und der Größe des Topfes. Als allgemeine Regel gilt, dass die meisten Zimmerpflanzen etwa einmal pro Woche gegossen werden sollten, aber dies kann je nach Bedarf variieren. Es ist immer besser, die Feuchtigkeit der Erde zu überprüfen, bevor Sie gießen.
Ja, es ist empfehlenswert, Ihre Pflanzen zur gleichen Tageszeit zu gießen. Dies hilft dabei, einen konsistenten Feuchtigkeitslevel im Boden zu halten. Am besten ist es, früh morgens oder abends zu gießen, wenn die Sonne nicht direkt auf die Pflanzen scheint und die Verdunstungsrate niedriger ist.
Ja, zu viel Wasser kann genauso schädlich für Pflanzen sein wie zu wenig Wasser. Überwässerung kann dazu führen, dass die Wurzeln ertrinken und verfaulen, was schließlich zum Tod der Pflanze führen kann. Es ist daher wichtig, die Feuchtigkeit des Bodens zu überprüfen, bevor Sie gießen, und sicherzustellen, dass der Topf eine gute Drainage hat.
Es gibt mehrere Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass eine Pflanze mehr Wasser benötigt. Dazu gehören welkende oder gelbe Blätter, trockene oder brüchige Blattspitzen und ein allgemein ungesundes Aussehen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch auf andere Probleme hinweisen können, daher ist es immer eine gute Idee, auch andere Faktoren zu überprüfen.
Idealerweise sollte das Wasser zum Gießen der Pflanzen frei von Schadstoffen sein. In den meisten Fällen ist Leitungswasser ausreichend, sofern es keine hohen Chlor- oder Kalkgehalte aufweist. Regenwasser ist eine ausgezeichnete Option, wenn es verfügbar ist. Einige empfindliche Pflanzen könnten speziell gefiltertes oder destilliertes Wasser benötigen.